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Typografie & Font

Für die Stadt Wien wurde eine eigene, neue Schriftart entwickelt: Die „Wiener Melange“.

Die „Wiener Melange“ ist Eigentum der Stadt Wien und darf nur mit schriftlicher Nutzungsgenehmigung der Stadt Wien eingesetzt werden. Sie darf auch nicht ohne schriftliche Zustimmung der Stadt Wien an Dritte weitergegeben werden.

Wiener Melange

Die Stadt Wien bietet viel typografische Inspiration, ob ornamentale Buchstaben an der Secession, charaktervolle Beschilderung von Cafés und Wirtshäusern, prominent platzierte Schriftzüge an Wohnhausanlagen oder Anzeigetafeln der Wiener Linien. Die Wiener Melange, so der Name der Schriftfamilie, drückt die Eigenständigkeit und visuelle Verbindung zur Stadt aus.

Alle Buchstaben, Ziffern und Zeichen

Wiener Melange auf Bosnisch/Kroatisch/Serbisch

Ovaj internet-nastup se sastoji od osnovnih informacija koje je grad Beč pripremio za nove doseljenike i doseljenice. Ako imate dodatnih pitanja molimo Vas da sa Magistratom kontaktirate na njemačkom jeziku.

Wiener Melange auf Türkisch

Bu internet sayfaları, Viyana Belediyesinin tüm yeni gelen göçmenler için anadilde hazırladığı bir ilk bilgilendirmedir. Bunun dışında ortaya çıkan sorularda Belediye ile Almanca olarak ilişkiye geçmenizi rica ediyoruz.

Anwendung im Web (Font)

Schriftgröße

Die Standardschriftgröße für Fließtext ist 1.7rem (default 17px) bei einer Zeilenhöhe von 1.7.

Variable Font

Kompatible Browser zeigen die Wiener Melange als variablen Font. Die Hauptunterschiede zu gewöhnlichen Fonts sind:

  • Der variable Font besteht aus einer einzigen Datei und beinhaltet alle Schriftschnitte.
  • Die Dateigröße ist mit 30 KB sehr gering.
  • Die Schriftstärke wird nicht mit font-weight, sondern mit font-variation-settings angegeben.
h2 {
font-variation-settings: "wght" 740;
}

Schriftschnitte

Die Wiener Melange ist eine Familie von 3 Schnitten: Regular, Bold und Extrabold.
Regular eignet sich für längere Texte, Bold für Hervorhebungen, Extra Bold für Überschriften.

Regular

Bold

Extrabold

Für Kompatibilität mit Browsern, die variable Fonts nicht unterstützen, muss die Schriftstärke zuerst mit font-weight angegeben und bei Kompatibilität wieder zurückgesetzt werden.

strong {
font-weight: 800;

@supports (font-variation-settings: normal) {
font-weight: normal;
font-variation-settings: "wght" 740;
}
}

Ersatzschrift

Die Ersatzschrift Lucida Sans kommt zum Einsatz, wenn sich die Wiener Melange aus technischen oder operativen Gründen nicht anwenden lässt.
Lucida Sans Unicode ist eine auf jedem Windows-Computer, Lucida Grande eine auf jedem Mac-Computer vorhandene Systemschrift.

Beispiel

Chillen am CopaBeach, Wandern am Cobenzl oder Abtauchen im Gänsehäufel: Wien bietet alles für einen gelungenen Sommer in der Stadt. Hier geht's zu den Angeboten inklusive Hitze-Tipps.

Font Stack

Der Font Stack besteht aus dem Wiener Melange Variable Font, der Lucida Sans Unicode (mit erweitertem Zeichensatz), Lucida Grande für Mac, Lucida Sans Standard und einer serifenlosen generischen Schriftfamilie.

@supports (font-variation-settings: normal) {
@font-face {
font-family: "WienerMelange";

src:
url(../fonts/WienerMelangeVF.woff2) format("woff2-variations"),
url(../fonts/WienerMelangeVF.woff2) format("woff2");
}
}

body {
font-family:
"WienerMelange", /* Wiener Melange Variable Font */
"Lucida Sans Unicode", /* Windows Ersatzschrift */
"Lucida Grande", /* Mac Ersatzschrift */
"Lucida Sans", /* Windows Ersatzschrift */
sans-serif; /* Fallback */
}

Schrifthierarchie Beispiel:

600-Millionen-Euro-Konjunkturpaket für Infrastruktur

Die Stadt Wien investiert jährlich mehr als 2 Milliarden Euro. 2020 wurde das Gesamtvolumen der Investitionen noch vor Beginn der Corona-Pandemie um weitere 400 Millionen Euro auf rund 2,5 Milliarden Euro erhöht. Als Unterstützung für die Wiener Wirtschaft, der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie für das Wiener Gesundheits- und Sozialsystem hat die Stadt Wien zudem ein über 400 Millionen Euro schweres Corona-Hilfspaket bereitgestellt.

Zusätzlich zu den bisherigen Maßnahmen hat die Stadt Wien nun ein Konjunkturpaket in der Höhe von rund 600 Millionen Euro für kommunale Daseinsvorsorge und die städtische Infrastruktur geschnürt. 300 geplante Projekte können jetzt früher umgesetzt werden. Sie umfassen Bereiche wie Bildungsinfrastruktur und Kindergärten (156 Millionen Euro), Wiener Sportstätten und Bäder (rund 150 Millionen Euro), Straßen- und Brückeninfrastruktur (rund 112 Millionen Euro), öffentlichen Verkehr (rund 110 Millionen Euro) und Wiener PensionistInnen-Wohnhäuser (rund 72 Millionen Euro).

Konjunkturpaket für Infrastruktur

Die Stadt Wien investiert jährlich mehr als 2 Milliarden Euro. 2020 wurde das Gesamtvolumen der Investitionen noch vor Beginn der Corona-Pandemie um weitere 400 Millionen Euro auf rund 2,5 Milliarden Euro erhöht. Als Unterstützung für die Wiener Wirtschaft, der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie für das Wiener Gesundheits- und Sozialsystem hat die Stadt Wien zudem ein über 400 Millionen Euro schweres Corona-Hilfspaket bereitgestellt.

Investitionen beleben die Konjunktur und bewirken Wirtschaftswachstum

Die Wirtschaft in Österreich ist laut Berechnungen der Statistik Austria im 2. Quartal 2020 gegenüber dem Vorquartal real um 14,3 Prozent eingebrochen. Nach konstantem Wachstum in den letzten 3 Jahren ist das der kräftigste Rückgang seit dem Zweiten Weltkrieg. Der Rückgang des privaten Konsums, vor allem aufgrund der Einschränkungen im Freizeitbereich (insbesondere Gastronomie, Beherbergung, Kultur- und Sportdienstleistungen), beträgt 12,6 Prozent im Vergleich zum Vorquartal.

Die Investitionen verzeichnen ein reales Minus von 7,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Besonders betroffen waren Investitionen in Transportmittel (-12,9 Prozent) und in Maschinen (-19,7 Prozent). Der reale Rückgang bei Bauinvestitionen beträgt -7,4 Prozent zum Vorquartal und -8,1 Prozent zum Vorjahresquartal. Der stärkste Rückgang mit -65,2 Prozent zum Vorquartal (-61,1 Prozent zum Vorjahresquartal) entfällt auf den Bereich Beherbergung und Gastronomie, gefolgt vom Unterhaltungs- und Kulturbereich mit -27,0 Prozent real zum Vorquartal (-35,3 Prozent zum Vorjahresquartal).

Übersicht über die Infrastrukturprojekte

Rund 156 Millionen Euro für Bildungsinfrastruktur und Kindergärten

Mithilfe des Investitionspakets entstehen insgesamt rund 100 neue Klassen sowie 30 neue Kindergartengruppen. Zusätzlich dazu fördert die Stadt die Digitalisierung in Kindergärten und rüstet die rund 360 Einrichtungen mit Breitbandanschlüssen und einem Gesamtinvestment von 3,7 Millionen Euro aus.

Rund 150 Millionen Euro für Wiener Sportstätten und Bäder

Für die städtischen Vereins-Sportanlagen wird 2021 ein umfassendes Sanierungsprogramm gestartet. Mehr als 70 Sportanlagen werden im Zuge der zusätzlichen Investitionen saniert oder generalsaniert. Neu entstehen sollen unter anderem eine multifunktionale Sporthalle für 3.000 Zuschauer mit Schwerpunkt Ballsport und Nutzungsmöglichkeiten für weitere Indoor-Sportarten sowie zwei Trainingshallen in Leichtbauweise. Außerdem geplant sind Investitionen in die Erweiterung der bestehenden Infrastruktur für den Schwimmsport. Die städtischen Rundhallen werden generalsaniert und dadurch zusätzliche Trainingsmöglichkeiten geschaffen.

Rund 112 Millionen Euro für Straßen und Brücken

An die 20 Straßenbau- und Straßensanierungsprojekte sowie 2 Brückensanierungen (Heiligenstädter Hangbrücke, Franzensbrücke) sind geplant.

Rund 110 Millionen Euro für den öffentlichen Verkehr

Die größte Tranche der für Maßnahmen im öffentlichen Verkehr bestimmten Gelder fließt in Gleiserneuerungen, den Einbau elektrischer Weichen und Bevorrangungs-Maßnahmen im Straßenbahn-Gleisnetz. In Siebenhirten wird zudem eine komplette E-Mobilitätsinfrastruktur aufgebaut und der Ausbau der Wechselrichteranlagen zur Zurückspeisung von Bremsenergie der U-Bahn Züge forciert.