Donaupark
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Lage: 22., Donaupark -
Größe: circa 632.966 Quadratmeter -
Angebote: Spielplätze, Sportanlagen, Sehenswürdigkeiten -
Übersichtsplan: 850 KB PDF -
Telefon: +43 1 4000 xxxx
Der Donaupark wurde 1964 im Zuge der "Wiener Internationalen Gartenschau 1964" (WIG 1964) unter der Gesamtplanung des damaligen Stadtgartendirektors Alfred Auer (1922 bis 2002) von einer ehemaligen Mülldeponie zu einer Parkanlage umgestaltet.
Spiel- und Sportplätze
Im Donaupark gibt es Spiel- und Sportplätze mit einer Fläche von über 32.000 Quadratmetern:
- 3 Kinderspielplätze mit Sandkisten, Schaukeln, Rutschen, Kletterkombinationen
- 1 Spielplatz mit Fitnessgeräten
- 8 Ballspielplätze für Basketball, Fußball, Tischtennis, Boccia und Tennis
- 7 Spieltische mit Schachbrettern und 4 Boden-Schachanlagen
- 2 Skater-Anlagen
- 1 Trampolin
- 1 Rodelhügel
Sehenswürdigkeiten
Donauturm
Der Donauturm wurde 1964 als Symbol für das moderne Wien errichtet. Mit seinen 252 Metern ist er immer noch das höchste Bauwerk Österreichs. In nur 35 Sekunden gelangen Besucherinnen und Besucher auf eine teils offene und teils verglaste Aussichtsterrasse in 150 Metern Höhe. Außerdem befinden sich im Donauturm ein Restaurant, das sich um die eigene Achse dreht, sowie weitere Gastronomie-Einrichtungen.
Papstwiese
Auf der rund 20 Hektar großen Papstwiese beim Donaupark versammelten sich am 11. September 1983 anlässlich des Besuches von Papst Johannes Paul II. rund 300.000 Gläubige zu einer Messe. Dafür wurde ein 40 Meter hohes und 56 Tonnen schweres Stahlkreuz errichtet. Es ist heute ein beliebter Treffpunkt für zahlreiche Sport- und Freizeitaktivitäten.
Donauparkbahn
Die 3,4 Kilometer lange Donauparkbahn wurde 1964 eröffnet. Mit 3 Stationen und einer Fahrtzeit von etwa 20 Minuten führt sie durch den Donaupark vorbei an Blumenbeeten und Wiesen. Auf der Fahrt können Sie verschiedene Teile des Parks entdecken, die Sie durch einen anschließenden Spaziergang erkunden können.
Irissee
Da der über 25.000 Quadratmeter große Irissee undicht geworden war, wurde er 1993 vertieft. Die Ufer wurden abgeflacht und großflächige Sumpfzonen gepflanzt. Pflanzen wie Binsen, Seggen, Rohrkolben, Froschlöffel, Sumpfschwertlilien, Schwanenblumen, Wasserminze und Igelkolben bilden heute eine biologisch arbeitende Kläranlage. Weiters ist ein Altbestand an Silberpappeln erhalten.
Korea-Kulturhaus
Das ehemalige Seerestaurant am Irissee wurde 2011 zu einem Korea-Kulturhaus umgebaut und 2012 eröffnet. Es steht teilweise unter Denkmalschutz.
Kaffeehausberg
Aus dem Aushubmaterial des Irissees wurde ein Berg aufgeschüttet. Das darauf befindliche Kaffeehaus wurde Mitte der 1990er-Jahre geschlossen, seine Grundkonstruktion blieb aber erhalten und wurde restauriert.









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